Sonntag, 13. Dezember 2009

Ein paar Eindruecke unserer Reise

Mit Mello aufm Boetchen im Hafen von Sydney


Ein kleines Beweisphoto, dass wir Daniel aus BAden-Baden getroffen haben


Ich wehre mich gegen die Stechmuecken


Was soll man dazu denn sagen??




Kroko


Vor einem Termitenhuegel


Great Barrier Reef von oben


Sonnenaufgang am Ayers Rock


Buschfeuer

Montag, 16. November 2009

Gewitter ueber Bondi

Vor dem Urlaub

Hallo Ihr Lieben,
wollte mich vor dem Urlaub mal noch melden.
Ich bin sehr aufgeregt und freu mich sehr auf meinen 30., da wir einen tollen Plan fuer den Tag gemacht haben mit einer Krokodilbootsfahrt und einem Rundflug ueber den Kakadu NAtional Park.
Heute ist Montag und gluecklicher Weise war ich heute schon um 3 zu Hause, da ich bei nem Training ueber psychotropische Medikation war und das ging nicht so lange. Auf jeden Fall hab ich dann die Zeit genutzt unser Auto mal zu putzen, Waesche zu waschen und einen langen Spaziergang am Meer zu machen. Das war klasse. Dann hab ich Christian von der Arbeit angeholt und wir haben gegessen, was von einem gewaltigen Gewitter begleitet wurde (siehe Video)
Ich wuensche Euch allen eine schoene vorweihnachtliche Zeit, ich hab mich immernoch nicht daran gewoehnt, dass es Weihnachten im Sommer gibt. Das ist irgenwie komisch...
Kussel vom Nussel

Sonntag, 18. Oktober 2009

Ein Zitat

“Twenty years from now, you will be more disappointed
by the things you did not do than by the things you did do.
So, throw off the bowlines. Sail away from the safe harbour.
Catch the trade winds in your sails. Explore. Dream. Discover.” – MARK TWAIN

Sonntag, 11. Oktober 2009

nix besonderes

Guten Abend Ihr Lieben,
das Wochenende ist schon fast vorbei, aber ich hab mich sehr erholt, beim putzen bügeln und malen. dazu hab ich noch eine Pflanze gerettet und gestern waren Christian und ich in den Brett Whiteley Studios, da wurden mal wieder neue Bilder ausgeststellt, die ich auch vorher im Original nicht gesehen hab. Das war klasse!
Hier mal zwei Bildchen:




Die Woche über war sehr stressig, es war Mental Health Week und ich hatte wahnsinnig viel zu organisieren, hat aber alles gut geklappt und die Familien der Patienten waren begeistert. Das ist ja die Hauptsache. Ab nächster Woche ist es erstmal wieder ruhig und ich kann mich etwas entspannen, bevor es an die Weihnachtsvorbereitungen geht.
Davor freuen wir uns aber erstmal auf unseren Urlaub mit Melli Mello, wir sind schon ganz aufgreregt und fleißig am Planen.
eine schöne Woche für Euch,
alles Liebe Steffi

Mittwoch, 23. September 2009

Sydney heute Morgen

Da hat uns mal ein richtig heftiger Sandsturm erwischt...

Bericht in der Zeitung mit Bildern aus der Stadt und einem Video:

http://www.smh.com.au/environment/health-warning-as-dust-blankets-sydney-20090923-g12o.html?autostart=1

Fotos 6Uhr:






Fotos 11Uhr


Montag, 21. September 2009

33.

Hallo Alle,

wie fast jeder Post auf unserem Blog, so geht auch dieser mit den Worten "...es wird Zeit, dass wir mal wieder etwas schreiben..." los. In letzter Zeit, d.h. nach unserem Juli Besuch in Deutschland hat sich allerdings auch nicht viel Schreibenswertes getan. Im September nun jährte sich mal wieder mein Geburtstag und ich danke zu Anfang gleich allen, die dran gedacht haben und mir auf allen möglichen Wegen gratuliert haben und Geschenke zukommen liessen.
Steffi hat mich am 18. zu einem feinen Tagesausflug entführt, der uns in den Süden führte durch einen National Park zu einer atemberaubenden Brücke, die zu einem schönen Spaziergang einlud.



Hiernach fuhren wir zum Mittagessen in ein Restaurant mit bester Lage. Dort gabe es leckere Meeresfrüchte Spaghetti und Pfeffer-Squid garniert mit wiederrum einem tollen Blick über das weite Meer und die Küste.




Nach dieser Erholung führte ein wunderschön bewaldeter Weg in den Royal National Park zu einem Strand. Dieser war dank Freitag nur durch wenige Menschen bevölkert, so dass wir nur durch sanftes Meeresrauschen begleitet unseren Mittagsschlaf antreten konnten.




Hinter dem Strand befand sich auch noch eine größere Lagune, die warmes Wasser hergabs, so dass man auch schon im Frühling schwimmen konnte, ohne sich 18Grad kaltem Meereswasser hinzugeben.




Nach einem langen Tag durch viel Grün fanden wir uns Abends noch in Cronulla im RSL Club wieder, der sehr günstig Bier verkauft, allerdings muss man sich klar sein, wo man da ist. Die Definition sagt:

"The Returned and Services League of Australia (often abbreviated to RSL) is a support organisation for men and women who have served or are serving in the Australian Defence Force (ADF)."

Dies ist also nichts anderes als ein Veteranen-"Club", in dem man Bier trinken , aber auch, wie überall üblich, sich dem Glücksspiel hingeben kann. Jeden Abend um 18Uhr wird dann das Licht heruntergefahren und man hält eine Schweigeminute für die Gefallenen ab. Davon kann man halten, was man will, jedenfalls verkaufen sie dort sehr günstig Bier. Danach ging es noch mit Steffis Kollegen in ein libanesisches Restaurant und mit vollem Bauch nach Hause.

Am nächsten Tag besuchten wir erst einen Markt in Glebe, der alles hergab von Kunst über Flohmarktartikel bis hin zu einer großen Auswahl an Essen. Hiernach löste ich den zweiten Teil meines Geburtstagsgeschenkes ein, großer CD und Shirt-Einkauf im alternativen Stadtteil Newtown. Interessant auch, was man dort für Eisdielen findet...



Als sich das Wochende am nächsten Tag, also sonntags, schon dem Ende entgegen neigte, hatte Steffi noch die letzte Überraschung für mich bereit. Sie hatte Kollegen und Freunde an den Bronte-Strand gelockt, um dort ein kleines Barbeque zu veranstalten. Mich überredete sie zu einem Spaziergang, der zufällig am öffentlichen Grillplatz vorbeiführte, an dem auf mich gewartet wurde.



Mir bleibt nur Steffi für dieses wunderbare, unvergessliche Wochenende zu danken.



Schöne Grüße in die Heimat
CR

Frühlingsimpression

...vom Balkon...6Uhr morgens...

Mittwoch, 10. Juni 2009

Ein paar Tage im Mai

Long Time – No See, es wird also auf jeden Fall mal Zeit für ein paar Bilder:



Von unserem Schlafzimmer aus konnte man einen Brand sehen und als Patenkind von Iris musste ich das selbstverständlich genau inspizieren.




Eine Windhose über Bondi, beobachtet beim Frühstück mit Leslie und Terry:





Ich mit neuer Frisette.




Christian und Brian vor dem Lindemans Weingut, lecker Champagne!



Unser Gästehaus in Morpeth im Hunter Valley. Das Zimmer war unglaublich schön und zu unserer Freude gab es Port und Schokolade für umsonst.



Momentan findet in Circular Quay und The Rocks eine Lichtshow statt, in der verschiedene Künstler die Oper und andere Gebäude der Innenstadt beleuchten.

Mittwoch, 29. April 2009

Anzac Day

Hallo Alle,

das erste Mal jährte sich für uns der ANZAC Day, ein Tag, an dem die Australier ihren Soldaten gedenken. Wie auch letztes Jahr (siehe Bericht), ist es eher ein wilder Feiertag, an dem ins Pub gegangen wird, Two-Up gespielt wird und viel getrunken.
Für mich begann alles mit einem "Männerausflug" ins Powerhouse Museum, die eine "Krieg der Sterne" Ausstellung zeigte. Viele orginale Modelle, Kostüme und weitere Devotionalien wurden gezeigt und ließen nicht nur mein Herz aufblühen.





Im Anschluss ging es schnell ins Pub nach Paddington, wo schon viel Lärm und Fröhlichkeit herrschte. Dort stieß auch Steffi zu uns zusammen mit Johannes, einem badischen Freund, der leider schon wieder die Heimreise angetreten hat.



Mein Kollege Scott verlor mal schnell $80 in 5 Minuten beim Münzenwerfen (Two-Up). Nach ein paar Runden Bier ging es weiter ins nahegelegene Stadion, dem Sydney Football Stadium, in dem wir auch schon mehr oder minder guten Fussball bewundern durften. Dieses Mal fand aber ein Rugbyspiel statt, das erste, welches ich sehen sollte. Die Sydney Roosters, mein Verein, da er aus den Eastern Suburbs kommt, wie wir, gegen die St. Georg Illawara Dragons.



Dieses Spiel ist traditionell für den ANZAC Day und wird seit 70 Jahren eben an diesem gespielt. Zu Beginn gab es eine Schweigeminute der Spieler mit Soldaten auf dem Feld.



Das Spiel selbst war von meiner Vereinsbrille aus gesehen eher schwach. Keine einzige Chance hat sich die Truppe über die 80min erarbeitet, was logischerweise dazu führte, dass kein "Versuch", d.h. keine Punkte zusammen kamen. Die Australier sehen sowas immer entspannter und mein Kollege hat sich doch amüsiert, als ich meinte, dass ich die Spieler das Stadion mit einer Zahnbürste reinigen lassen würde. St. Georg spielte dagegen ganz gut und machte 29 Punkte, ein Versuch, d.h. den Ball hinter die Linie tragen, gibt 4 Punkte, der anschliesende Kick nochmal 2. Den einen ergänzenden Punkt holten sie sich mit einem Kick zwischen die Pfosten aus dem Spiel heraus.



Das Erlebnis war ganz nett, die Stimmung mit dem beim Fussball nicht zu vergleichen...leider. Außerdem ist das Light-Bier einfach ungenießbar, was es leider auch auf der anschließenden Party gab, auf der wir waren. So sind wir dann recht früh nach Hause.

Wiedersehen.

Montag, 20. April 2009

Adelaide - Sydney / Der Bericht

Grauen Wolken, dichter Verkehr und Regen, dem nicht einmal die schnellste Stufe der Scheibenwischeranlage gewachsen war. So begrüßte uns Sydney am Ostermontag nach über 2000km entlang der Süd- und Westküste Australiens. Eine Regenwolke wie in einem Zeichentrickfilm bildete sich auch über unseren Köpfen nach unserem Flug von Sydney nach Adelaide am Schalter der Autovermietung Europcar. Über das Internet gemietete hatten wir ein Auto angemietet und vermeintlich auch bezahlt, dem war aber leider nicht so. Das Pfand sollte mittels einer Kreditkarte hinterlegt werden. Leider hatten wir das meiste Geld bar dabei und eine normale Bankkarte wollte der gute Mann leider nicht annehmen. Unsere deutschen Kreditkarten lagen sicher aufbewahrt in Sydney. Toller Anfang, die Generalprobe unserer Reise war misslungen, was üblicherweise ein gutes Zeichen ist. Am Avis Schalter trafen wir auf freundlichere Mitarbeiter, die mit der Idee aufkamen, dass einer unserer Freunde doch am Flughafen in Sydney seine Kreditkartendaten am Avis-Schalter hinterlegen könnte und wir damit befugt wären ein Auto zu mieten. Gesagt, getan, unsere schwedischen Freunde Jess und Andreas machten sich nach einem Anruf gleich auf dem Weg und vollbrachten die Heldentat (Aus unendlicher Dankbarkeit haben wir sie übrigens gestern ins „Belgium Beer Cafe“ ausgeführt).
Mit einem nagelneuen Nissan Tiida ging es in ein Backpacker in die Stadt. Nach einem Rundgang durch Adelaide, einem schnellen Essen und zwei Bier ging es ins Bett, wollten wir doch früh los. Um 6:30 saßen wir im Auto und begannen den ersten Tag, der satte 700km dauern sollte. Wir hatten beschlossen am ersten Reisetag möglichst viel zu fahren um dann, am zweiten Tag, für die „Great Ocean Road“ ausreichend Zeit zur Verfügung zu haben, da dies der Hauptteil der Reise darstellen sollte. Mit dem Sonnenaufgang und sonnigen Wetter verließen wir die Stadt und es ging auf langen und durch eher karge Landschaften an der Küste entlang. Der Tempomat und Tempolimit in South Australia von 110 km/h brachte uns zum Mittagessen ein kleines Fischerdorf namens Robe. Pünktlich um 12Uhr, wie es sich gehört, bestellten wir frisch gefangen gefangenen Fisch und entspannten uns auf in ruhiger Atmosphäre auf einer Bank mit Meeresblick. Steffi ließ sich danach, wie ungefähr mindestens ein- bis zweimal im Monat dazu hinreißen zu sagen, dass das das beste Essen war, welches sie je gehabt hat. Weiter ging die Fahrt, an einem Vulkansee vorbei, über die Grenze von Süd Australien nach Victoria, bis zu einem vom Reiseführer Lonely Planet gepriesenen Fischerörtchen namens Port Fairy. Leider hatte es wenig Flair, war voll und ganz auf Touristen eingestellt und selbst das älteste Pub Victorias war überteuert und kurz gesagt einfach widerlich. So endeten wir in einer freundlichen Pizzeria, die zwar an diesem Tag keinen Service hatte, aber Pizzas anbot, die man im Lokal ohne Bedienung zu sich nehmen konnte. Die Nacht verbrachten wir, da alles andere ausgebucht war, auf einem Campingplatz im Auto. Um 21Uhr lagen wir bereits in den Schlafsäcken und haben unfassbare 9 Stunden in unserem Gefährt geschlafen.
Kurz nach der Abfahrt am zweiten Tag erreichten wir dann die Straße an der Steilküste entlang, die „Great Ocean Road“. Diese ist eine rund 250 km lange Straße, die entlang der australischen Südküste zwischen Warrnambool und Geelong verläuft. Sie wurde zwischen 1919 und 1932 gebaut, zum einen als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für heimgekehrte Soldaten des ersten Weltkriegs, zum anderen, um eine Straßenverbindung zu den zuvor nur per Schiff zugänglichen Küstenorten zu schaffen. Sie bietet sehr viele Aussichtspunkte, die immer neue Überraschungen für den Reisenden bereithalten. Die „Zwölf Apostel“ (Twelve Apostles) sind die Hauptattraktion und nach dem Ayers Rock die wohl meist fotografierteste Touristenattraktion Australiens. Bis zu 60 Meter stehen die Felsen aus Kalkstein aus dem Wasser, um sie herum eine massive Brandung. Auch andere Attraktionen, wie z.B. eine vom Meer ausgespülte Grotte imponierten sehr und wir hätten Stunden damit verbringen können, einfach nur den Wind zu spüren und den Ausblick zu genießen. Alles wieder bei wolkenlosem Himmel und warmen Temperaturen.
Die Neugier zog uns aber weiter bis nach Cape Ottway auf dem ein Leuchtturm die Seeleute vor der der Küste und seinen viele gefährlichen Kliffs warnt, die vor allem in den vorangegangenen Jahrhunderten sehr viele Seeleuten das Leben gekostet haben. Die zweite Nacht sollten wir bei Freunden von Steffis Arbeitskollegen verbringen, die in Anglesea wohnen. Ganz in der Nähe ist der berühmte Bells Beach an dem an diesem Osterwochenende ein Surfweltcup ausgetragen wurde. Leider war der Eintritt von $44 doch etwas zu hoch für nur ein paar Minuten, die wir schauen wollten zum Abschluss des Tages. Von den Bekannten wurden wir freundlich Empfangen und wir freuten uns endlich wieder in einem richtigen Bett zu schlafen. Zu Steffis Freude hatte dieses Bett eine elektrische Heizdecke, was dazu führte, dass wir diese Anschaffung wohl demnächst auch tätigen werden.
Wieder zu früher Morgenstunde verließen wir Anglesea und machten wieder bei wunderbarem Wetter uns um Melbourne herum auf den Weg an die Westküste und nach New South Wales, unserem Bundesland. In Lakes Entrance gab es Mittagessen mit dem Ausblick auf den Hafen und einem Pelikan, der doch eher ungewillt war sich fotografieren zu lassen. Die Straßen führten dann durch weite ergrünte Landschaften und viele Wälder. Auffällig war auch der für die Industrie angepflanzte künstliche Wald, der Bäume in Reih und Glied zeigten. Die letzte Nacht der Reise verbrachten wir im idyllischen Städtchen mit dem bezaubernden Namen Eden. Nachdem wir ein Backpacker, ein Campingplatz und eine private Unterkunft durchgemacht hatten, leisteten wir uns zum Abschluss ein Motel. Auch dort gab es frischen Fisch, der so gut war, dass wir nachordern mussten und Steffi natürlich wieder vom „besten Fisch aller Zeiten“ geredet hat. Nach gutem Schlaf begaben wir uns Richtung Sydney, wieder hauptsächlich durch Wälder aber auch durch weite grüne Landschaften mit vielen Kühen. Das Auto lief gut und wir hätten sicherlich Sydney schon gegen 15Uhr erreicht. „Hätten“….leider machte uns der Rückreiseverkehr einen Strich durch die Rechnung, die einspurigen Strassen waren dem Verkehr kaum gewachsen, so dass es meist im Schritttempo voranging. Zeitgleich setzte auch der Regen ein, der uns die ganze Reise verschont hatte. Um nicht weiter das Leid des Staus ertragen zu müssen machten wir einen kleinen Umweg über das Kangoroo Valley über das wir auf den Highway nach Sydney gelangten, mit vollem Erfolg. Nur ein kleiner Stau auf Grund eines Unfalls, nur der Regen zwang uns auf der Autobahn teilweise dazu 30 km/h zu fahren. In der Nähe des Flughafens stand dann auch schon die erste Strasse unter Wasser, trotzdem schafften wir es auf 19Uhr zurück in unsere Wohnung, glücklich und zufrieden diese mehr oder minder Strapazen auf uns genommen zu haben. Nun musste nur noch das Auto am Flughafen abgegeben und bezahlt werde, weswegen wir extra nach Hause gefahren waren um die Kreditkarte zu holen. Die Fahrt zur Abgabe war ebenfalls durch dichten Regen und Strassen unter Wasser geprägt. Als wir dann am Avis Schalter standen und bezahlen wollten stellte sich heraus, dass Steffi ihre deutsche Bankkarte und nicht die Kreditkarte eingepackt hatte….da war sie wieder, die kleine Wolke, die uns schon zum Start in Adelaide über den Köpfen stand und wie lustigen Comicfiguren auf den Kopf regnete.

Donnerstag, 16. April 2009

Adelaide - Sydney

Hallo Alle,

hier eine kleine und feine Auswahl an Bilder unserer Reise, der Bericht folgt.

http://picasaweb.google.com/SuchenDori/AdelaideSydney#
(Für die Nichtexperten, Link mit der Maus einfärben, Rechte Maustaste, Kopieren, im neuen Fenster einfügen)

Mittwoch, 1. April 2009

Neuigkeit

Derzeit geht es ja hoch her mit Eintraegen hier, ich bemuehe mich redlich.
Jedenfalls hat Steffi, nach langem Ringen mit sich selbst, entschlossen am Woende ein Tattoo zu bekommen (siehe Bild)



Ich hab brav Haendchen gehalten, aber sie war doch froh, als es vorbei war. Das Motiv, eine schwarze Katze, war schnell gewaehlt, da wir unsere Elsa doch immernoch sehr vermissen.
Nun heilt es schoen ab, da derzeit auch kein schoenes Wetter und es somit keiner Sonne ausgesetzt ist.


....ok, ok, ein schlechter Versuch eines Aprilscherzes....

Dienstag, 31. März 2009

Was nicht alles passiert..

Nicht nur, dass in Bondi Junction eine Gasexplosion dazu fuehrte, dass wir im Fitness-Studio ohne Klimaanlage auskommen mussten, kurz danach erfolgte dieses:


Stromausfall stürzt Sydney für zwei Stunden ins Chaos

Sydney (AFP) - Zwei Tage nach der weltweiten "Earth Hour"-Kampagne sind in Sydney erneut die Lichter ausgegangen: Ein gewaltiger Stromausfall stürzte weite Teile der australischen Metropole am Montag zwei Stunden lang in Chaos. In rund 70.000 Haushalten und Büros blieb gegen 17.00 Uhr Ortszeit (08.00 Uhr MESZ) plötzlich der Strom aus, wie der Versorger Energie Australia mitteilte. Zahllose Menschen blieben in Fahrstühlen stecken, auf den Straßen sorgten ausgefallene Verkehrsampeln für lange Staus im abendlichen Stoßverkehr. Waren am Samstag die Strahler der berühmten Oper zum Auftakt des weltweiten "Licht aus"-Marathons noch freiwillig abgeschaltet worden, lag das Gebäude nun ganz unfreiwillig erneut im Dunkeln. Schlimmer noch: Wegen des Stromausfalls musste die Abendvorstellung abgesagt werden.

Wir waren allerdings nicht betroffen.

Sonntag, 29. März 2009

Zeitumstellung

Hallo Alle,

zur Information, dank der Zeitumstellung in Deutschland sind wir nun 9 Stunden vor euch. Vom 4.4. auf den 5.4.2009 stellen wir um, was zu einer Differenz von 8 Stunden führt. Bitte merken.

Canberra

Nachdem wir das Jahr des Reisens ausgerufen haben, stand nun endlich der erste Trip an nach Canberra, der Hauptstadt Australiens . Ähnlich wie es bei Bonn der Fall war, so wurde Canberra gewählt, weil sich ebenfalls zwei Städte, Sydney und Melbourne, um den Hauptstadttitel gestritten haben.
Die Fahrt dauert ca. 3,5h also locker machbar an einem Tag, vor allem, da es in der Stadt selbst nicht wirklich viel zu sehen gibt.



Mit entspannten 120 km/h ging es gen Süden, an Bord neben Steffi und mir noch Steffis Praktikantin Hanna und ihre Schwester Christin. Während es an diesem Tag in Sydney regnete fuhren wir ins wolkenlose Wetter und durch wunderbare weite Landschaften.



Auf den Feldern waren weit verstreute Viehherden und ein paar Windanlagen das Einzige, was dort zu sehen war. Die Fahrt verlief problemlos nur durch einen kleinen Einsatz unterbrochen bei dem ein lockerer Kabelkanal unter dem Auto mit Klebeband befestigt werden musste. Diese Aufgabe wurde mir zu Teil, was zu grossem Gelächter führte, da die Damen im Auto saßen und leckeren Nudelsalat zu sich nahmen, während ich unter dem Auto im Dreck lag.

Wie bereits erwähnt hat Canberra nicht übermässig viel zu bieten. Die beiden Hauptattraktionen sind das Parlamentsgebäudes und das Australian War Memorial, der Gedenkstätte für im Krieg gefallene Australier. Das Regierungsgebäude ist ein in einem Hügel errichteter Bau mit einem futuristische und gewaltigem Eingang über dem die australische Flagge prangt.


Ein genauerer Blick zeigt die beiden Wappentiere Australiens, das Känguruh und das Emu.



Wie wir von Christin erfuhren ist Australien auch das einzige Land der Erde, in dem die Wappentiere tatsächlich gegessen werden. Egal, hautpsache es schmeckt und macht satt.

Dem Parlament gegenüberliegend befindet sich die nationale Kriegerdenkmal Australiens. Dort wird allen Soldaten und Angehörigen gedacht, die in den Kriegen fielen, an denen Australien beteiligt war. Die Namen sind an langen Tafeln aufgelistet, an die Blumen gesteckt werden können.



Ein bedrückendes und nachdenkliches Gefühl baut sich in einem auf, wenn man an diesen Tafeln entlang schreitet, ohne, daß es einen allerdings erschlägt. Aus meiner Sicht macht gerade dies ein Denkmal aus.

Nach diesem Teil der Bildungsreise ging es noch auf ein verspätetes Mittagessen in die Stadt. Wo man normalerweise als Tourist in einer schlechten und überteuerten Pizzeria landet, hatten wir Glück und fanden uns im "Cafe Essen" wieder. Dies beendete dann unseren Hauptstadtaufenthalt und wir fuhren Richtung Wolken, zurück in "unsere" Hauptstadt.

Über Ostern werden Steffi und ich die "Great Ocean Road" von Adelaide nach Melbourne befahren und dann den Weg nach Sydney. 2000km, man darf gespannt sein.

Sonntag, 25. Januar 2009

Liebe Familie und Freunde,

Es wird Zeit, dass hier wieder was passiert (oh, wie oft hab ich das schon geschrieben).

Wir hatte ein herzliches Willkommen hier in Sydney, vor allem scheint es sich gelohnt zu haben, dass wir ein bisschen ueber das Wetter gemosert haben, da es seit wir wieder hier sind keinen einzigen enttaeuschenden Tag gab. Immer ueber 30 Grad und Sonne, gestern sogar 42 (im Schatten!). Und laut Vorhersage bleibt das auch noch die naechsten 2 Wochen so. Juhu!

Viel erlebt haben wir in den zwei Wochen noch nicht wirklich, da uns das Arbeitsleben bereits wieder voll im Griff hat und ja gerade die Australian Open laufen und dies vor allem meine einzige Freizeitbeschaeftigung ist.

Seit Freitag haben wir auf der Station auch die Nintendo Wii am Laufen und somit regiert Tennis gerade mein Leben.

Hier noch ein paar Bilder…










Steffi