Sonntag, 13. April 2008

AIR in concert

Hallo Alle,

da habe ich groß etwas angekündigt und hier nun der Bericht zum AIR Konzert im Sydney Opera House. Endlich hatte ich das Vergnügen dieses tolle Gebäude von Innen zu sehen. Steffi war dieses schonmal gegönnt gewesen beim Besuch eines Shakespear-Stückes. Sehr imposant und trotzdem auf seine Art schlicht die langen Glasscheiben, die Holzverkleidungen und die gewählten Formen.

Viele gut gekleidete Menschen machten sich mit uns zusammen die große Treppe hoch Richtung Eingang, die meisten allerdings um ein Konzert in den anderen Räumen der Oper zu besuchen, nicht ein Pop Konzert einer französischen Band. Trotzdem war es dann eine sehr gemischt gekleidete Audienz, die sich einfand. Zu Beginn als Vorband trat eine Damen- oder eher Mädchenkomobo namens "New Buffalo" auf, die zur großen Freude von Steffi, sehr kitschige Lieder über das Leben als Mädchen, die Liebe und das Leben darboten. Alles nur mit Keyboard, Schlagzeug und Cello. Sehr angenehm und ein erster Eindruck, wie schön die Lichter durch diesen weiten Raum und die Decke der Oper gleiten können. Nach ca. 30min war der die Vorband vorbei, man gesellte sich wieder nach draußen, trank etwas und mit einem Gong wurde der Hauptakt angekündigt.. AIR. Das tolle Internet-Lexikon sagt über diese Band:

Air ist eine französische Band, deren Stil meist als Synthie Pop oder Electronica bezeichnet wird. Der Name Air (franz. Lied, Arie; liedartiges Instrumentalstück) steht laut Jean-Benoît Dunckel für Amour, Imagination et Rêve (dt. Liebe, Fantasie und Traum).




Klingt sehr fein und war an diesem Abend auch sehr zutreffend. Zusammen mit 3 weiteren Musikern betraten die beiden Herren die Bühne, die in dieser Woche das erste Mal auf dem australischen Kontinent weilten. Sanfte Klänge durchzogen den Raum und dank der Bestuhlung konnte man sich voll und ganz der Musik hingeben, ohne, dass sich wiedermal der größte Mann im Saal vor Steffi stellte. Eine bunte Mischung aus alten und neuen Lieder wurden dargeboten, es wechselte zwischen sanften und auch eher lauten und schnellen Gitarrensongs. Die Lichter ergänzten sich dazu, teilweise zu grell, dann wieder Sternenhimmel und sanfte Lichter.
Eine 15 minütige Version von "Sexy Boy" beendete das zwei Stunden Konzert. Ließ Zeit zum Träumen (gell Steffi), zum Nachdenken und zum Mitgehen, so, wie es ein klassiches Konzert in diesen Hallen üblicherweise tut. So schloss sich der Kreis mit der Oper und wir waren froh dabei gewesen zu sein.

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